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EINFACH mal zufrieden sein?

 

Zufriedenheit führt zu Frieden, innerlich und äußerlich.

Und ist Frieden nicht das, was wir uns für unser Leben wünschen?

Das, was wir anstreben?

Und, zumindest am Silvesterabend, DAS Ziel für das kommende Jahr ist?

Und Unzufriedenheit ist der Gemütszustand, von dem wir wegkommen wollen?

 

Doch warum sind die meisten Menschen dann oft noch unzufrieden oder gar unglücklich? Wieso können wir das Zufriedensein nicht "einfach machen"?

 

Der ACT-Therapieansatz sagt dazu: Oft sind es nicht gelebte Werte. Oder es sind konkurrierende Werte,d.h. Werte, die wir (vermeintlich) nicht kombinieren können, die sich entgegenstehen und dadurch nicht lebbar erscheinen.

 

In allen meinen Sitzungen geht es darum, sich seinen Werten und Visionen wieder näher zu kommen. Oft fühlt sich das zu Beginn sehr schwer an.

Dann hilft es zu fragen:

Wie kann ich meinen Wert 1% mehr in meinem Alltag einbringen und umsetzen?

 

Ist es einem Vater oder einer Mutter, der Freiheit UND Familie wichtig ist, möglich zumindest für einen Moment am Tag sich völlig frei zu fühlen?

Oder bei einer ängstlichen Person, die auch einen Entdeckerdrang in sich spürt, gilt es herauszufinden, wo Entdeckung möglich ist, ohne dass die Angst sie direkt überkommt oder übermächtig wird.

 

Wohin können wir uns bewegen, um (zumindest 1% mehr) Zufriedenheit zu erleben?

 

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